SPRIND IST FÖRDERIN, VERMITTLERIN, KATALYSATORIN UND SCOUT FÜR SPRUNGINNOVATIONEN

Evaluiert: Als Innovationsagentur ist es SPRIND gelungen, agile und flexible Strukturen aufzubauen

Im Jahr 2019 wurde die Bundesagentur für Sprunginnovationen auf Betreiben der Bundesregierung gegründet, um bahnbrechende Innovationen mit hohem Marktpotential sowie gesellschaftlichem Nutzen zu identifizieren und zu unterstützen. Wie die SPRIND diesen wichtigen Auftrag seitdem erfüllt, war Gegenstand einer ersten Evaluation, die nun abgeschlossen wurde.

Die Evaluation, durchgeführt vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI und von Technopolis Deutschland GmbH, fand von August 2023 bis Dezember 2024 statt und umfasste unter anderem Befragungen des Aufsichtsrates, externer Expert:innen, von Innovator:innen sowie Mitarbeiter:innen.

Ziel war es, den Förderansatz der SPRIND, ihre Ablaufeffizienz, ihre Governance sowie die Wirksamkeit ihrer Förder- und Finanzierungsinstrumente zur Unterstützung von Sprunginnovationen zu analysieren und zu bewerten. Dies bezog sich zunächst auf die Startphase der SPRIND und den Betrieb in der Aufbau- und Hochlaufphase nach der Gründung. Gleichzeitig agierte die SPRIND unter Rahmenbedingungen, die sich während des Evaluationszeitraums geändert haben. So bedeutet insbesondere das SPRIND-Freiheitsgesetz, das Ende 2023 vom Gesetzgeber verabschiedet wurde, eine Verbesserung der finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die SPRIND, da es den Handlungsspielraum und die Fördermöglichkeiten signifikant erweitern konnte. Die mittel-und längerfristigen Auswirkungen davon müssen zu einem späteren Zeitpunkt betrachtet werden.

Für die ersten fünf Jahre der SPRIND zeichnen die Evaluatoren ein positives Bild der Bundesagentur für Sprunginnovationen, die eine wichtige Lücke in der deutschen Innovationsförderung schließt. Beispielhaft dafür stehen die rund 2.100 erhaltenen Einreichungen von Innovator:innen und 90 vergebenen Validierungsaufträge bis Herbst 2024. Zudem wurden insgesamt neun Challenges und Funken gestartet und 14 Tochtergesellschaften gegründet, von denen 13 aktiv sind.

SPRIND Logo

EINZIGARTIGKEIT IM INNOVATIONSSYSTEM SPRIND adressiert ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal, indem sie gezielt Sprunginnovationen identifiziert, validiert und fördert – ein Bereich, der von anderen Akteuren bisher kaum nennenswert abgedeckt wird.

THEMEN- UND TECHNOLOGIEOFFENER ANSATZ SPRIND fördert ein breites Spektrum an Innovationen, ohne sich auf bestimmte Technologien oder Sektoren zu beschränken, um damit das gesamte Innovationspotential Deutschlands zu heben.

ZENTRALE MISSION SPRIND fungiert als Brückenbauer zwischen wissenschaftlich-technischer Entwicklung und Markteinführung, mit Fokus auf disruptive Technologien, die erhebliches Marktpotential für volkswirtschaftliche Wertschöpfung und gesamtgesellschaftliche Lösungen bieten.

UNTERSTÜTZUNG FÜR START-UPS Deutsche Start-ups, insbesondere im Deeptech-Bereich, profitieren von SPRINDs Rolle als Förderin, Vermittlerin, Katalysatorin und Scout für Vorhaben mit Sprunginnovationspotential, da diese privates Kapital hebelt und Risiken für Investoren reduziert.

INNOVATIONSFREUNDLICHE ORGANISATIONSKULTUR SPRIND bietet eine agile, flexible und unternehmerische Struktur, die speziell auf die Anforderungen von Deeptech Start-ups ausgerichtet ist und sich deutlich von etablierten staatlichen Institutionen unterscheidet.

Weitere Ergebnisse der Evaluation können hier nachgelesen werden:

SPRIND Büro
Send Email
LinkedIn
Instagram
Youtube
X (Twitter)
Newsletter
Für die Anmeldung zum SPRIND Newsletter gelten die aktuellen Datenschutzhinweise.
SprinD GmbH, Lagerhofstr. 4, 04103 Leipzig, info@sprind.org